Galerie Jahr 2015

Senioren-Rocker des HeartChor Saar begeisterten beim Christkindl-Markt in Saarburg am 12. Dezember 2015

Klein, aber fein, so präsentierte sich der Christkindl-Markt des rheinland-pfälzischen Saarburg in der Nähe von Trier. Die Organisatoren vom örtlichen Gewerbeverband hatten in diesem Jahr ein neues Konzept erarbeitet und einen neuen Markt-Standort rechts und links des kleinen Flüsschens Leuk ausprobiert.

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Als Höhepunkt des Programms für den dritten Advents-Sonntag-Nachmittag hatten sich die Macher die Seniorenrocker des HeartChor Saar eingeladen, die mit ihrem Chorleiter Rouven Wildegger Bitz in Rekordstärke von rund 40 Sängerinnen und Sängern anreisten und dabei den Saarburger Auftritt idealerweise gleich mit ihrem anschließenden Jahresabschlussfest verbanden. Entgegen anfänglicher Befürchtungen war es auf und rund um die kleine Auftrittsbühne unter zwei Partyzelten zwar einigermaßen kalt, doch der Veranstalter hatte für eine gute Beschallung der Örtlichkeit gesorgt und damit die Voraussetzung geschaffen, dass die rockigen Damen und Herren ihr Programm in einem dick verpackten Outfit absolvieren konnten. Und sie taten dies mit unerhörter Begeisterung, die auch gleich auf die überraschten Zuhörer übersprang. Songs von Rammstein, den Toten Hosen, Queen oder AD/DC animierten sie auf Anhieb zum Mitrocken und Mitsingen und sorgten am Ende nicht zuletzt auch etwas für eine eigene körperliche Erwärmung. Speziell für den Saarburger Christkindl-Markt Saarburg hatte Chorleiter Wildegger Bitz mit  seinen Rock-Opis und Rock-Omas drei Weihnachtslieder einstudiert, wobei vor allem eine von ihm umgeschriebene Version des Kid-Rock-Klassikers „All Summer long“ als „Friedliche Weihnachtszeit“ für Furore sorgte. Quelle Text: Helmuth Bock, Fotos: Helmuth Bock

Auftritt 14. Juni 2015 Stadtfest St. Wendel

Der Wahrheit die Ehre: Es war für die 33 Seniorinnen und Senioren des Heartchor Saar unter der musikalischen Führung ihres Chorleiters Rouven Wildegger Bitz schon ein wenig anstrengend, als sie am 14. Juni 2015 auf dem örtlichen Fruchtmarkt in unmittelbarer Nähe des Domes das Sonntagsprogramm der 33. Auflage des traditionsreichen St. Wendeler Stadtfestes mit ihren rockigen Songs einläuteten. Denn immerhin brachten die rockigen Damen und Herren zusammen rund 3.600 Altersjahre auf die Bühne; keiner der Akteure ist jünger als 60 Jahre! Zweimal 60 Minuten heiße Rock’n’Roll-Töne von Status Quo über Rammstein, AC/DC, Queen oder Kid Rock bis hin zu der mittlerweile schon zu Gassenhauern gewordenen Musik der Ärzte, der Spider Murphy Gang, Klaus Lage, Rio Reiser, Juli, Westernhagen oder den Toten Hosen knabberten doch einigermaßen an der Kondition der betagten Akteure. Übrigens: Zwei „Welturaufführungen“ hatte der Heartchor Saar extra für St. Wendel ebenfalls in seinem Set-Gepäck: Einmal Udo Jürgens‘ Hit „Der ganz normale Wahnsinn“ und den BAP-Renner „Verdammt lang her“. Das Besondere dabei: Für beide Songs hatte der Heartchor eigene Liedtexte in saarländischer Mundart einstudiert. Die Stadtfest-Besucher zeigten sich von den Senioren-RockerInnen total begeistert, sparten nicht mit Beifall und sangen die einzelnen Songs begeistert mit.

Auftritt 15. April 2015 Feierstunde im Schlosskeller „Aushändigung von Ehrenamtskarten“

Das war einfach toll. Der Auftritt im Saarbrücker Schlosskeller bei der Verleihung der Ehrenamtskarte. Zur Eröffnung sang der HeartChor drei Songs und erstaunte die Prominenz und Besucher. Niemand hat wohl erwartet, dass der HeartChor, dessen Sängerinnen und Sänger mindesten 60 Jahre alt sein müssen, solchen Spaß und Stimmung verbreitet. Dies setzte sich auch bei dem Abschluss des Festes mit drei weiteren Lieder fort. Bei dem anschließenden Empfang wurden die Mitglieder des HeartChores von vielen Besuchern auf die Darbietung angesprochen und ernteten viel Lob.

(Axel Egler)

Auftritt 11. April 2015 Frühlingsfest Dudweiler

Ein Auftritt besonderer Art. Auf dem Marktplatz in Dudweiler bei schlechtem Wetter und Open-air hat der HeartChor Saar für gute Stimmung gesorgt. Die Ausstellung von Autos und anderen Darbietungen lockte die Besucher an. In dem von einem Autohändler zur Verfügung gestellten Zelt hatte sich der HeartChor zum Sound Check eingefunden. Bereits jetzt blieben die Besucher vor dem Zelt stehen und waren erstaunt, wie engagiert wir waren. Nach dem später eigentlichen Auftritt gab es für die Besucher kein Halten mehr. Sie klatschten, tanzten und sangen mit uns Hits, wie z.B. Skandal im Sperrbezirk, Altes Fieber, Westerland oder Tage wie diese. Trotz starken Regens hatte der HeartChor solchen Zuspruch nicht erwartet. Der Veranstalter war der Meinung: „Das machen wir mal wieder“.

(Axel Egler)

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